Highlander Radmarathon 2019

Nachdem mich im Frühjahr Knieprobleme geplagt hatten, sollte der Highlander Radmarathon 2019 meinen kombinierten Saisoneinstieg, -höhepunkt und -abschluss bilden. DD war es gewesen, der mich nur wenige Wochen zuvor von der Sinnhaftigkeit einer Teilnahme überzeugt hatte. Mit den ihm zueigenen Überredungskünsten hatte er mich während langer Trainingsfahrten motiviert, mich noch um einen Startplatz zu bemühen. Da DD ohnehin teilnehmen wollte, waren Anreise und Übernachtung bereits vollumfänglich geplant, sodass ich mich wieder einmal nur um mich zu sorgen hatte.

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La Marmotte 2018 – C’est un monstre.

Am Ende einer tollen Woche in den französischen Alpen, die mit der spontanen Teilnahme an La Vaujany begonnen hatte, meldete ich mich noch für den vermutlich renommiertesten französischen Radmarathon an: La Marmotte. Die Dame, die schon bei bei La Vaujany die Nachmeldungen entgegenommen hatte, war auch für La Marmotte zuständig. Sie erinnerte sich noch an meine Antwort auf ihre damalige Frage, ob ich schnell fahren möchte und händigte mir mit der Startnummer 23 wieder die Erlaubnis aus, im ersten Block an den Start gehen zu dürfen. Vermutlich hätte ich ihre Nachfrage nach der Woche Training mittlerweile allerdings verneint. Mein geplantes Ziel war es, ein kontrolliertes Rennen zu fahren und ohne große Probleme durchzukommen. „La Marmotte 2018 – C’est un monstre.“ weiterlesen

La Vaujany 2018

Relativ spontan entschloss ich mich dazu, auf das großzügige Angebot von DD einzugehen und mit ihm sowie seinem Vater für eine Woche in die französischen Alpen zu reisen. Er wollte dort eine Rennserie (erfolgreich) bestreiten. Ich hingegen war angetan von der Idee, ein paar der berühmten Anstiege der Tour de France abzufahren und Spaß zu haben. Da DD am Samstag vor der Abreise noch das Turmbergrennen in dominanter Art und Weise  inklusive Streckenrekord gewinnen musste, bestand hinsichtlich der Abfahrt eine zeitliche Restriktion. Nachdem die Siegerehrung abgeschlossen war, ging es gegen 21:00 Uhr am Samstagabend endlich auf die Reise in den Süden. „La Vaujany 2018“ weiterlesen

The inaugural Pro 7ff 4000

Transcript of the live commentary at the Muur de Burbach:

And it’s all going to come down to the wall. The leading group still consists of six riders with Witt and Hund leading the charge. Stubenrauch hiding a bit further back. We are awaiting his attack for sure. My goodness, this will be a nailbiting finale.

And now they enter the climb. Witt leading them out with Hund on the inside. Stubenrauch moving up while the others are losing contact. It’s going to be between these three riders as they enter the steep section now. What a spectacle. Hund goes to the front and ups the pace ever so slightly. Witt is losing ground now, Stubenrauch follows. But Hund still looks remarkably smooth.

Hund’s pace is relentless. And look at this! Stubenrauch loses ground now. Hund increasing his lead, not looking back, digging deep. Stubenrauch is pedalling squares now as Hund approaches the top.

He looks back, judges his lead, pulls over the top and has a decent gap there.

Ötztaler Radmarathon 2017

 Anreise und Präparation

Um dem großen Anreiseverkehrschaos zu entgehen und uns das Profirennen am Freitag nicht entgehen zu lassen, reisten BW, MW und ich bereits am Donnerstag an. Nach einem leckeren Frühstück in unserer überragenden Garni brachen wir am Freitagvormittag wohlgenährt in Richtung Kühtai auf, um die Profis anzufeuern und uns über ihr Schneckentempo zu mockieren.

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L’Académie française mit richtungsweisender Rechtschreibreform

Die sonst als äußerst konservativ bekannte Institution zur Wahrung der französischen Sprache hat heute mit einer sehr fortschrittlichen Entscheidung von sich Reden gemacht. Wie die Gelehrten mitteilten lautet die korrekte Schreibweise für Geschwindigkeit von nun an »wittesse« (bisher »vitesse«). Damit, so das Prẹssekommuniqué, soll dem absolut legendären Ritt Benjamin Witts beim Zeitfahren im Bienwald in einfachen Mokassins Tribut gezollt werden. Um den Umstand hervorzuheben, dass er mit diesem Handicap sogar die schnellste Zeit des Tages fuhr, lautet die Schreibweise des Adjektives „schnell“ mit sofortiger Wirkung »witt« (bisher »vite«).

Dieses äußerst aerodynamische Schuhwerk sorgte für ordentlich witesse!

Diese unerwartete und sehr fortschrittliche Entscheidung der Académie française wird von Beobachtern als der Ausgangspunkt einer Modernisierung der französischen Sprache gewertet und begrüßt.

Trainingslager Mallorca 2017

Bereits vor dem Abflug im letzten Jahr hatte ich die Absicht, auch in diesem Jahr wieder mit Ben und weiteren passionierten Radsportlern eine Woche zum Training auf Mallorca zu verbringen. Dank Ben musste ich mich im Vorfeld wieder um gar nichts kümmern, was sicher ausschlaggebend dafür war, dass aus dem Traum tatsächlich Realität wurde. Nun sind diese acht bemerkenswerten Tage gerade verflogen und die Gelegenheit somit günstig, um die auf den Straßen Mallorcas gesammelten Eindrücke – im buchstäblichen wie sprichwörtlichen Sinne – zu verarbeiten.

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